Flüchtlingshilfe
Niederzwehren hilft Opfern des Ukraine-Krieges
Foto: Renate Müller; Foto von links: Pfarrer Dietrich Hering, Heike Scheutzel, Roman Maksymenko, Mariana Maksymenko, Voodymyr Garbuz, Tatjana mit Arvid Tumarkin, Nikita Shishkin, Walentina Shishkin, Imam Sohaib Nasir
Mit so einer großen Teilnahme und Hilfsbereitschaft in Niederzwehren hatten die Veranstalter Heike Scheutzel von der Fachkoordination Älterwerden in Niederzwehren und Pfarrer Dietrich Hering von der Ev. Kirchengemeinde Niederzwehren nicht gerechnet, als sie kurzfristig innerhalb von 3 Tagen eine Spenden- und Solidaritätsveranstaltung für den 3. März 2022 planten.
„Die Eile war dem guten Wetter geschuldet, das für diesen Tag vorhergesagt war, damit die Veranstaltung wegen Corona draußen stattfinden kann.“ sagt die Fachkoordinatorin Heike Scheutzel. Und so kamen nachmittags am 3. März tatsächlich viele Gäste zum spontan geplanten Kaffeetrinken und nahmen an der Friedensandacht von Pfarrer Hering auf dem Platz vor der Matthäuskirche teil. Darunter auch Tatjana Tumarkin, deren Familie in der Ukraine lebte. Frau Tumarkin schilderte den Besuchern die entsetzlichen Zustände in ihrem Heimatland, und dass sie ihre Familie tags zuvor direkt der Grenze abgeholt habe. Die über 100 Menschen, die zur Veranstaltung gekommen waren, um Geld zu spenden und ihre Solidarität mit der Ukraine zu zeigen, waren sehr bewegt. Unter ihnen waren Menschen aus Syrien, Polen, dem Irak, aus der Ukraine sowie eine Delegation der Ahmadiyyagemeinde Kassel-Niederzwehren. „Es zeigt sich auch in Niederzwehren ein internationaler Zusammenhalt für den Frieden,“ sagte Pfarrer Hering, „das ist ein Trost für uns alle.“„Die Eile war dem guten Wetter geschuldet, das für diesen Tag vorhergesagt war, damit die Veranstaltung wegen Corona draußen stattfinden kann.“ sagt die Fachkoordinatorin Heike Scheutzel. Und so kamen nachmittags am 3. März tatsächlich viele Gäste zum spontan geplanten Kaffeetrinken und nahmen an der Friedensandacht von Pfarrer Hering auf dem Platz vor der Matthäuskirche teil. Darunter auch Tatjana Tumarkin, deren Familie in der Ukraine lebte. Frau Tumarkin schilderte den Besuchern die entsetzlichen Zustände in ihrem Heimatland, und dass sie ihre Familie tags zuvor direkt der Grenze abgeholt habe. Die über 100 Menschen, die zur Veranstaltung gekommen waren, um Geld zu spenden und ihre Solidarität mit der Ukraine zu zeigen, waren sehr bewegt. Unter ihnen waren Menschen aus Syrien, Polen, dem Irak, aus der Ukraine sowie eine Delegation der Ahmadiyyagemeinde Kassel-Niederzwehren. „Es zeigt sich auch in Niederzwehren ein internationaler Zusammenhalt für den Frieden,“ sagte Pfarrer Hering, „das ist ein Trost für uns alle.“
4.505 € Spenden sind bei der Veranstaltung zusammengekommen, die nun an das Aktionsbündnis Ukrainehilfe überwiesen werden.