FÄN-Nachrichten
Einladung zum Gesprächsangebot für ältere Mitbürger
Nach einigen Überlegungen dachte ich mir, ein Gruppengesprächsangebot für Ältere anzubieten mit dem vorwiegenden Thema:
Erleben und Umgang mit dem Alter
Im April 2014 fand das erste Treffen statt und es kamen zunächst vier. Im Laufe der Jahre entwickelte es sich zu durchschnittlich sieben vorwiegend Frauen. Erfreulicherweise bekamen wir immer den gleichen Gemeinderaum an der Matthäuskirche zur Verfügung gestellt. Immer wieder kamen neue Mitglieder, die aber häufiger nach ein- bis zweimal nicht mehr erschienen. Es hat sich im Laufe der letzten Jahre eine feste, lebendige Gruppe entwickelt.Worüber wurde diskutiert? Es ging unter anderem um: wie geht man Krankheiten, dem Thema Tod um, wie findet man neue Kontakte, wie sollten sie gestaltet werden, damit sie nicht gleich wieder einschlafen. Andere Themen gingen um Flüchtlinge, Religion, Kleidung, Umgang mit eigenen Gedanken, Gefühlen und anderen Themen.
Immer wurde das eigene Alter einbezogen. Da persönliche Vorstellungen und Erlebnisse angesprochen wurden, waren sich alle einig, dass alles in der Gruppe der Schweigeplicht unterliegt.Nach zwei Jahren (zwei, drei nehmen schon von Anfang an teil) wurde jetzt vor Ostern angesprochen, wie soll, kann die Gruppe weitergehen, ist es Zeit aufzuhören? Da die Gespräche, der Austausch als persönlicher Gewinn erlebt wird, bestand Einigkeit die Gespräche in diesem Rahmen auf jeden Fall fortzuführen. Es war nur der Wunsch, dass sich die Gruppe auf ca. 10 TeilnehmerInnen erhöht. Denn es kann aus unterschiedlichen Gründen mal der eine andere nicht. Auch wenn dies Treffen natürlich ein freiwilliges ist, waren sich alle einig, dass alle möglichst regelmäßig teilnehmen sollten. Damit wird Vertrauen und Offenheit gewährleistet.
Nicht gut wurde erlebt, dass Interessierte nach 1-2 mal ohne Kommentar nicht mehr erschienen. Mein Vorschlag als Gruppenleiter ist deshalb, dass sich Interessenten bei mir zu einem kurzen Vorgespräch melden, um selbst zu sehen, ob das Angebot den eigenen Vorstellungen, Interessen entspricht und die Möglichkeit besteht regelmäßig zu kommen. (Ausnahmen sind häufig eigene Krankheit, Urlaub oder sonstige wichtige Ereignisse)."Also, wenn Sie dieser Bericht über die Gruppe, die bisherigen Erfahrungen interessiert und neugierig macht, melden sie sich bei mir oder bei einem Gruppenmitglied, das sie kennen. Wir würden uns freuen."
Meine Adresse:Dr. med. Hanns-Georg Poppe
Twernegasse 18 in Niederzwehren
Telefon: 0561 - 41610